In diesem Jahr gab es für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Nümbrecht gleich zwei Möglichkeiten, den nicht ungefährlichen Einsatz unter Atemschutz zu trainieren. Im Juli konnten sechzehn Kameradinnen und Kameraden aus allen Einheiten der Feuerwehr Nümbrecht an einem Training in der Heißausbildungsanlage in Bergisch Gladbach teilnehmen.
Die Realbrandausbildungsanlage der Feuerwehr Bergisch Gladbach
In dieser Anlage wird das Feuer in einer Containeranlage aus alten Paletten entfacht und unsere Frauen und Männer können je nach Erfahrungsstand unterschiedliche Übungen durchführen, in denen die Brandbekämpfung und die Menschenrettung geübt wird. Die Ausbildung wird von erfahrenen Trainern der Feuerwehr Bergisch Gladbach und Atemschutzausbildern der Feuerwehr Nümbrecht begleitet, so dass jeder Übungsdurchgang intensiv nachbesprochen werden kann.
Für zwölf weitere Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Nümbrecht gab es Anfang August direkt die nächste Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen zu festigen. In einer mobilen, gasbefeuerten Atemschutzübungsanlage, die alle zwei Jahre für ein Wochenende im Oberbergischen Kreis gastiert, konnten auch hier wieder wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.
Impression aus der mobilen Übunugsanlage in Kotthausen
Das Training unter möglichst realistischen aber trotzdem kontrollierten Bedingungen ist für unsere Feuerwehrfrauen und -männer ein unverzichtbarer Teil ihrer Aus- und Weiterbildung.
Wir bedanken uns bei der Feuerwehr Bergisch Gladbach und beim Kreisfeuerwehrverband des Oberbergischen Kreises, dass wir ihre Übungsanlagen nutzen durften, ebenfalls gilt unser Dank den Ausbildern und Teilnehmern aus der Feuerwehr Nümbrecht, die hier ihre Freizeit für wertvolle Weiterbildung geopfert haben.